HUG-Symposium „Zeitenwende im Baltikum und in der Baltistik“

Das Symposium „Zeitenwende im Baltikum und in der Baltistik“ fand am 26. September 2024 statt. Das von der Gesellschaft für baltische Studien e.V. organisierte und mit Unterstützung der Humboldt-Universität zu Berlin und der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft realisierte Symposium, thematisiert die zunehmende Aufmerksamkeit für das Baltikum aufgrund geopolitischer Veränderungen. Es bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform, um die Rolle der Baltistik zu reflektieren und fördert den wissenschaftlichen Austausch, das Networking und die interdisziplinäre Zusammenarbeit über Länder- und Universitätsgrenzen hinweg.

Foto: Botschaft der Republik Litauen

Das Symposiums begann mit einem feierlichen Empfang in der Botschaft der Republik Litauen, gefolgt von einem Vortrag von Prof. Dr. Jochen Tauber, der die geopolitischen Spannungen zwischen Litauen, Deutschland und Russland von 1914 bis 2024 thematisierte. Am Folgetag wurde die Veranstaltung am Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin fortgesetzt.

Hierbei kamen Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Baltistik von verschiedenen Universitäten und Ländern zusammen. Es diente als Plattform für Vernetzung und fachlichen Austausch, bei dem die Teilnehmenden ihre interdisziplinären Forschungsfragen präsentierten. Neben den Vorträgen boten Pausen und ein gemeinsames Abendessen Gelegenheiten zum intensiven Austausch und Networking.

So wurde erstmals eine zentrale Plattform für den wissenschaftlichen Austausch im Bereich der Baltistik in Deutschland geschaffen. Ziel ist es weiterhin neue Impulse für die zukünftige Forschung zu setzen.


„Dank der Förderung der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft konnten wir das Symposium ,Zeitenwende im Baltikum und in der Baltistik‘ erfolgreich vorbereiten und durchführen. Dabei wurden alle anfallenden Kosten für die Organisation und Anreise der Teilnehmenden von der HUG übernommen. Die Unterstützung ermöglichte uns, eine Plattform zu schaffen, auf der sich junge WissenschaftlerInnen intensiv über ihr Forschungsvorhaben austauschen und wertvolle Einblicke aus anderen Disziplinen erlangen konnten. Wir fühlen uns bestärkt, die Synergien der Veranstaltungen zu nutzen, um die Vernetzung und Zusammenarbeit in der Baltistik über Fachdisziplinen und Ländergrenzen hinaus nachhaltig zu fördern.“

— Johannes Schütz, Hauptantragstellender (HU-Berlin)