Geschichte

Geschichte

Aus dem Wunsch heraus, etwas an seinen Alma Mater zurückzugeben initiierte der einstige Jurastudent Ruprecht Röver 1996 die Gründung der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, Verein der Freunde, Ehemaligen und Förderer e.V. Als Gründungsmitglied und ehemaliger Geschäftsführer hat sich der Rechtsanwalt und geschäftsführende Gesellschafter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Röver Brönner fast zwei Jahrzehnte lang in besonderem Maße um die Humboldt-Universität zu Berlin verdient gemacht. Seinen leidenschaftlichen Einsatz zeichnete die Universität 2013 mit der Humboldt-Universitäts-Medaille aus, die Bundesregierung verlieh ihm im selben Jahr das Bundesverdienstkreuz.

Seit dem Jahr 2012 legt die Gesellschaft einen zusätzlichen Fokus darauf, eine Verbindung von Universität und Öffentlichkeit zu schaffen. In Abendveranstaltungen an interessanten Plätzen des Wissenschafts- und Kulturstandorts Berlin präsentiert sie regelmäßig besondere Persönlichkeiten, Projekte und Forschungsergebnisse der Humboldt-Universität. 

Nach wie vor steht vor allem die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt. Der Verein unterstützt direkt und unbürokratisch zahlreiche kleinere und größere Vorhaben von Studierenden, Doktorand*innen und Post-Graduates aller Fachrichtungen. Dies geschieht unter anderem durch Zuschüsse zu Forschungsprojekten, Ausstellungen, Kongressen, Druckvorhaben, Tutorien oder Stipendien. 2012 rief die HUG den Wettbewerb der Studentischen Symposien ins Leben, der es Studierenden ermöglicht, ihre eigenen Ideen auf eine öffentlichkeitswirksame Bühne zu bringen. 

„Mit der Förderung der studentischen Symposien leistet die HUG einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung von studentischer Forschung an der Humboldt-Universität. Unter den Alumni-Gesellschaften in Deutschland ist die gezielte Förderung studentischer Forschungsformate und -veranstaltungen leider immer noch die Ausnahme. Ich bin stolz darauf, dass die HUG diesen Schritt 2012 gewagt hat und wir hier inzwischen ganz vorne mitspielen. Als langjähriges Mitglied der Auswahlkommission kann ich nur sagen: Es lohnt sich. Ich freue mich immer wieder über die spannenden Projekte, die unsere Studierenden zur Förderung vorschlagen und die Kontakte, die sie für ihre Symposien mobilisieren können!“

Wolfgang Deicke (Leiter bologna.lab HU)

Der  Freundeskreis umfasst aktuell etwa 300 HU-Studierende und Absolvent*innen, Freund*innen, Sponsor*innen und Organisationen. Mit ihrer Hilfe haben inzwischen hunderte hochtalentierte Studierende und Absolventen*innen der Humboldt-Universität zu Berlin ihre wissenschaftlichen Ziele weiterverfolgen können.