Angeknipst – Die neue Gesellschaft

Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Mau im Gespräch mit dem HUG-Vorstandsvorsitzenden Dr. Nikolaus Breuel und HUG-Schatzmeister Prof. Dr. Christoph Regierer

Unser Format “Angeknipst – Humboldtianner*innen im Gespräch” geht in die zweite Runde und zwar als Livestream. Wir freuen uns, Ihnen damit wieder die Möglichkeit zu geben, aktiv mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unserer Universität in den Austausch zu kommen.

Im Gespräch mit Prof. Steffen Mau thematisieren wir den aktuellen Wandel der Gesellschaft: Die Phasen des Lockdowns haben zu einer stärkeren Vereinzelung und zur Fragmentierung der Gesellschaft beigetragen. Politische und wirtschaftliche Folgen der Pandemie sind nur schwer abzusehen und werden unterschiedlich eingeschätzt. Bürger und Politik sind auseinander gerückt, auch zwischen den Bürgern bestehen starke Meinungsdifferenzen. Das Management der Covid-Pandemie ist mehrfach kritisiert worden. Treten Sie mit uns nach Covid vor die Tür.


Prof. Dr. Steffen Mau im Porträt:

Prof.  Steffen Mau forscht und unterrichtet zu Themen der Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität.
Die Forschungsinteressen des geborenen Rostockers sind breit gefächert: Mau forscht unter anderem zu den Themen Ungleichheit, gesellschaftlichem Wandel, Europäisierung und Digitalisierung.
Der in  Florenz promovierte Sozialforscher fand über Lehrstühle für Sozialpolitik und politische Soziologie in Bremen 2015 schließlich seinen Weg nach Berlin an die HU.

Derzeit zentrales Thema für ihn sind Untersuchungen zur Dynamik sozialer Ungleichheiten und gesellschaftlicher Polarisierung. Seine mediale Präsenz erstreckt sich über die Süddeutsche Zeitung bis hin zum ZDF.

Seinen größten öffentlichen Erfolg verdankt Steffen Mau jedoch einer Rostocker Plattenbausiedlung. Genauer gesagt: seiner soziologischen Analyse der eigenen Kindheit und Jugend, die er dort verbrachte und in seinem Bestseller “Lütten Klein” (2019), zugänglich machte. 2021 wurde er mit Deutschlands wichtigstem Forschungspreis, dem Leibniz-Preis für methodisch innovative Analysen der vielfältigen gesellschaftlichen Transformationen unserer Gegenwart ausgezeichnet.


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