Die Präsidentin der Humboldt-Universität Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst im Gespräch mit dem HUG-Vorstandsvorsitzenden Dr. Nikolaus Breuel über die Wichtigkeit der Wissenschaftskommunikation
Zu Gast im Livestream bei “Angeknipst – Humboldtianner*innen im Gespräch” war die Präsidentin der Humboldt-Universität Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst.
Wir sprechen in dieser Folge von Angeknipst darüber, dass gute Wissenschaftskommunikation besonders in der heutigen Zeit von unverzichtbarer Wichtigkeit ist.
In welchem Umfang die Third Mission der Humboldt-Universität dazu einen Beitrag leistet und viele andere spannende Aspekte, erfahren Sie in unserem Video.
Frau Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst im Porträt:
Bevor Sabine Kunst 2016 Präsidentin der Humboldt-Universität wurde, hatte sie bereits unterschiedliche leitende Ämter in Politik und Wissenschaft inne: Nach ihrer Tätigkeit als Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung an der Universität Hannover war sie von 2007 bis 2011 Präsidentin der Universität Potsdam. Anschließend verlagerte sich der Fokus von Prof. Kunst bis ins Jahr 2016 zur Politik als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg.
Als erste Frau wurde sie von 2010 bis 2011 zur Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gewählt. Diverse Forschungsaufenthalte führten die promovierte Ingenieurin und Politologin nach Bolivien, Mexiko und Südafrika. Für die Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen und die Nähe zwischen Universität und Gesellschaft engagiert sie sich während ihrer HU-Präsidentschaft auch im Vorstand der HUG:
„In meinen Augen steht die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft für die erfolgreiche Vernetzung der Berliner Stadtöffentlichkeit mit ihrer Alma Mater und damit für Third Mission im besten Sinn. Sie bringt dabei aber nicht nur interessierten Bürgerinnen und Bürgern die aktuelle Spitzenforschung nahe. Vor allem leistet sie Anschubhilfe für innovative Projekte von Nachwuchswissenschaftler*innen und kreative studentische Ideen. Gerade mit Formaten wie der „Kleinen Humboldt Galerie“, der „Werkstatt für Zukunftsgestaltung“ oder den Wissenschaftlichen Symposien von Studierenden ermöglicht sie experimentierfreudige Initiativen aus der Mitte unserer Universität. Für mich ist die HUG damit ein exzellentes Beispiel für den Austausch von Wissenschaft und Gesellschaft – und das schon seit fast 25 Jahren.“