I am Elevating in all Ways

Eine Ausstellung der Kleinen Humboldt Galerie

Die diesjährige Ausstellung des studentischen Teams der Kleinen Humboldt Galerie hatte das Phänomen der Selbstoptimierung zum Thema. In drei Phasen bzw. Elevations zu den Feldern „Bedroom“, „Office“ und „Gym & Wellness“ konnten Besucher vom 13. Juli bis 12. August im Lichthof Ost der Humboldt-Universität die Ausstellung besuchen. In dem mithilfe eines ausgekleideten Baugerüsts bewusst immersiv gestalteten Raum sollten die eigene Beziehung zu den Inhalten der Ausstellung reflektiert und zum längeren Aufenthalt eingeladen werden.

Die Ausstellung warf einen durchaus kritischen Blick auf den Druck und die Belastung, die durch den teils scheinbar omnipräsenten Drang zur Selbstoptimierung verursacht werden können. Dazu gab es ein Rahmenprogramm, bestehend aus mehreren Workshops, darunter u.a. ein Textilworkshop, einer Lesung zum Thema „Critical Wellness“ sowie unterschiedlichen Performances von auswärtigen Künstlern und Künstlerinnen. Insgesamt stieß das Projekt auf sehr positive Resonanz bei den zahlreichen Besuchern und bot den studentischen Mitgliedern der Kleinen Humboldt Galerie erneut die Möglichkeit praktische Erfahrung in der Ausstellungskonzeption und -veranstaltung zu gewinnen.

„Wir freuen uns sehr, dass die HUG als langjährige Partnerin auch unser diesjähriges Ausstellungsprojekt „I AM ELEVATING IN ALL WAYS“ unterstützt hat. Die Kleine Humboldt Galerie bietet Studierenden die Möglichkeit, das erste Mal ein eigenes Projekt komplett selbstständig umzusetzen und so wertvolle Erfahrungen für die weitere berufliche Laufbahn zu sammeln. Dabei versuchen wir stets die Grenzen von dem, was Ausstellung sein kann, neu auszuloten. Dank der Unterstützung durch die HUG konnten wir unsere ambitionierten Pläne zur Ausstellungsgestaltung realisieren und Workshops im Ausstellungsraum durchführen. So entstand ein immersives Display, das einen anderen Zugang zur Kunst ermöglicht, als der klassische „White Cube“, der aus Museen und Galerien bekannt ist.“

Anna Latzko, Projektverantwortliche


Impressionen